Grußwort
Weihnachtsstern
Ich möchte gern, dass mein Leben unter einem guten Stern steht. Die Geschichte vom Stern über Bethlehem stärkt diese alte Menschheitssehnsucht. Und mich motiviert sie, schöne Weihnachtssterne aufzuhängen. Ich wünsche mir das auch für die Welt: dass das Leben auf unserer Welt unter einem guten Stern stehen möge.
Während ich Ihnen schreibe, wird in Palästina und Israel gekämpft, in der Ukraine und an vielen anderen Orten. Wussten Sie, dass die Weihnachtsgeschichte erzählt, wie Jesus als Baby mit seinen Eltern aus Betlehem nach Ägypten flieht? Hochaktuell, denke ich und merke, wie sehr ich mich danach sehne, dass das Leben dieser Welt unter einem guten Stern stehen möge.
Mascha Kaléko hat gedichtet: „Die Nacht in der das Dunkel wohnt, hat auch die Sterne und den Mond!“.
Ich wünsche uns, dass an Weihnachten der Funke überspringt und wir es richtig schön haben. Ich wünsche uns, dass die Liebe zu Wort kommt und uns die Herzen wärmt. Ich wünsche mir, dass Gott aus der Krippe heraus unsere Liebe entfacht. Vielleicht, wer weiß, wachsen wir dann von allein über uns hinaus, werden selber wie Sterne, die das Dunkel hell machen.
Ihre Pastorin Frauke Niejahr